Wenn das facebooksche Geltungsbedürfnis dem normalen Leben weicht…
… hat man einen großen Schritt zurück in die Realität des Daseins bewältigt, sich nicht mehr um „Likes“ und Kommentare zu scheren, erleichtert nicht nur die Denkweise, vielmehr das gesamte Leben… Ich war zugegebener Maßen ein Facebook Junkie, geradezu auf der Suche nach dem „Glück“, jedoch hat mir dieses zum Teil die Sicht auf die Arbeit verhagelt, die Ablenkung ist einfach immens… Mal abgesehen davon, dass vieles, durch Verschlimmbesseung, gar nicht mehr angezeigt wird… Sich diese online-sein-alles-in-Erfahrung-bringen-FB-Sucht einzugestehen ist ja nur der erste Schritt, sich im zweiten mehr und mehr von dem besagten Medium zu verabschieden und somit sich egoistischer auf das eigene Leben zu konzentrieren, der nächste… Wer den Kontakt sucht und auf dem Stand der Dinge bleiben will, der nutze andere Kommunikationsmöglichkeiten. Dieses gilt auch für mich selbst.