der sockenschuss
lange jahre verfolge ich nunmehr die frauenwelt und wie sie sich gibt… mit zunehmenden alter realisiert man deutlicher, welch varianten der sockenschüsse sich bei frauen ergeben, derer die eher liebenswert sein können und solche die man zum teufel wünscht… meiner einschätzung nach sind tollpatschigkeit und vermeintliche peinlichkeiten eher zum schmunzeln geeignet, währenddessen kontrollwahn oder putzfimmel (a la staubsaugen unter den füßen des mitstreiters), der inneren partnerschaftlichen ruhe nicht gerade als förderlich erscheinen… und mit verlaub gesagt, mit dem lieben katzenviech ist das auch so eine sache… mich stören die fellknäule ja nicht wirklich, bis zu dem zeitpunkt, an dem sie mehr menschlichkeit erfahren, als der mensch gegenüber… letzteres verhalten hat sich schon mehr als einmal offenbart, ich stelle mir dann immer die frage, tut das not? okay, essen würde ich sie nicht wollen, aber sie vermeintlich zu vermenschlichen kann auch nicht der weisheit letzter schluß sein… um einmal kurz philosophisch auszuufern, haben tiere eine seele? ich weiß es nicht, zumindest haben sie instinkt und sind manchmal gar schlauer, als ihre „herrchen“ bzw. „frauchen“ – kapitel dosenöffner -, auch diese erfahrung habe ich machen dürfen, wenn auch nicht in jüngster vergangenheit… nun aber zurück zum eigentlichen ausgangspunkt der heutigen gedankengänge, der sockenschuss, ganz ohne ist es langweilig, mit den falschen ist es nervig und unerträglich… nun fragt sich der geneigte leser natürlich und was ist mit deinen rhetorisch sockenbeinflussten salutschüssen? nun ja, ich bin einfach ich… nimm es hin oder lass es bleiben…