Vom Leder ziehen und/oder Entspannung für die Seele…
Das Netz ist doch voller seltsamer Geschichten, einige offenbaren Verletzungen, andere leiden an Selbstüberschätzung, wieder andere zeigen auf, wie wenig die Arbeit dritter geschätzt wird. Primär zählt nur mehr das Amüsement, negative Ereignisse werden verfolgt, wenn diese das direkte Umfeld betreffen oder diese greifbar werden. Positives wird ohne wirkliches Interesse einem „Gefällt mir“ unterzogen, manches mal gar nicht weiter beachtet, da dieses den Neidfaktor schüren würde. Sich einzugestehen, ein anderer sei besser, vermag es gar geschickter umzusetzen, werden nicht in Betracht gezogen. Rückrat oder der Arsch in der Hose gänzlich abhanden gekommen, folgen immer mehr der oberflächlichen Berieselung, oder verweilen mit ihren Meinungen, wie die allseits bekannte Fahne im Winde. Selten wird sich eingesetzt oder forciert, dieses Feld wird den vermeintlichen Machern überlassen, man selber könne ja nichts bewegen. Abkupfern, statt sich der eigenen Identität bewusst zu werden, vermeidet neue Bereiche zu schaffen, Grenzen im Denken zu überschreiten, Menschen zu überraschen und mitzureißen. Es muss nicht auf der Welle geschwommen werden, die Welle muss erzeugt werden, stets aufs Neue. Den Blick generell nach vorne richten, den „Never-Believern“ ein Schnippchen schlagen. Das Ziel, die Massen zu bewegen, bedarf es der Motivation derer und des proklamierenden Teams. Sich dem Spektakel des „Gas-Gebens“ zu stellen und nicht um vergebene Chancen zu hadern, neue ergeben sich, wenn nur an sich gearbeitet und weiterentwickelt wird, dem Trend zuvorkommt. Nicht der Passagier eines Zuges zu sein, sondern der Lokführer oder gar Gleisbauer, somit den Weg zu bestimmen, dieses gilt es als Ziel vor Augen zu haben. Jedoch immer nur in einem starken Team.