der Kopf leer, ein Antrieb nicht vorhanden
Jeder kennt das Phänomen, man steht morgens auf, betrachtet sich im Spiegel und denkt, ab zurück ins Bett, bloß niemanden hören oder sehen, geschweige denn dann, zu arbeiten, oh graus… Mir geht es die letzten Wochen ähnlich und ich weiß mich kaum zu motivieren, obwohl ich doch eigentlich Gas geben will. So vergeht ein Tag nach dem anderen und am Ende des Tages kommt leichter Frust, ob des geleisteten, auf… Ja die Bestätigung erfolgt in Form von zufriedenen Kunden, nur man selbst verliert sich auf der Strecke. Der Wille schwindet, wann immer einem das liebe nette Finanzamt wieder einen dieser, ach soooooo, grandiosen Briefe schickt, bei denen man nicht nur versucht ist den Kopf zu schütteln, sondern dieses fortwährend vollzieht. Wie soll sich mit derlei staatlicher Motivationsfunktion etwas zum Besseren entwickeln? Nun sei es drum, da ich mich nicht als Strauß mit dem Kopf in der Erde verstehe, wird auch dieses wieder überlebt und ad acta gelegt, der nächste Schwung in Angriff genommen und alles dafür unternommen den Weg zu gehen. Ein absolut definiertes Ziel braucht niemand wirklich, die Stufen zur Selbstverwirklichung wollen erklommen werden, nach Möglichkeit ohne kollateralen Schaden anzurichten, wenn gleich sich dieses nicht immer vermeiden lässt. Ich gehe nunmehr meinen Weg und fokussiere mich auf meine Stärken, lasse dabei meine Schwächen nicht mehr außer acht, sondern nutze diese geschickt zu meinem Besten. Tue es, weil es dir Spaß macht… Ich meine warum sollte ich mir sonst dieses Leben antun? Richtig, es gäbe keinen Grund… Also mit Spaß und Freude ans Werk und die Gedanken/Ideen umsetzen, sollten sie zu nichts führen, so ist der Selbstvorwurf zumindest nicht zulässig, schon vor dem Versuch gescheitert zu sein. Genug der eigenen Motivation, nun müssen derer Taten folgen… Attacke!