die begebenheiten des menschlichen seins…
zu tief schlafender nächtlicher stunde, zu der der normale mensch das kopfkissen huldigt, ergreifen worte eine andere art der macht. so klein sie sein mögen, so groß ihr nachhall. des unwissenden verhängnis wird das unbedachte handeln sein. drum sei es angeraten, nicht jede entscheidung, die spontan getroffen, gehört verkündet. es kann zu missverständnissen gar ungewollten oder unbewussten verletzungen führen. man wäre nun geneigt dieses auf mich zu projizieren, doch sei dieser zahn gezogen, mein ohr erfuhr nur die geschichte. zwar erging es auch mir einmal so, aber eier, die welt braucht eier. worte seien immer wohl überlegt, aber sie müssen auch ausgesprochen werden, wenn es auf der seele pressiert oder um klarheit zu schaffen…