Es ist kein Donnerstag Morgen, wie jeder andere…
Viel ist in dieser Nacht geschehen… Gedanken kreisten unablässig durch meine Gehirnwindungen, Gedanken des Lebens… Nein es ist nichts, was mit meiner Beziehung zu tun hat… dort läuft es wirklich bestens, endlich habe ich die Frau gefunden (es wurde ja auch Zeit), die mich mit allen Schwächen und Stärken nimmt, wie ich bin… Nur dadurch kam in mir der Gedanke auf, wie schön es gewesen wäre, hätte mein Dad sie noch kennen lernen können… Nun mehr kann er mein Glück nicht mehr mit einer direkten Teilnahme erfahren… Ich hoffe jedoch, er kriegt es dennoch irgendwie mit… Nein! ich weiß, er weiß, dass sie mir so unendlich gut tut. Desweiteren gab es mal wieder Knartsch in meiner zweiten „Heimat“. Die dort einstige Familie ist schon stark auseinander gebröckelt und Sie sehen es nicht, statt dessen wird weiter gesägt… Ich verstehe es nimmer mehr, gegen anreden fruchtet nicht, ja bringt einen selbst sogar in die Position abgeschossen zu werden. Doch bevor dieses geschieht ziehe ich meine Konsequenzen. Der Samstag ist schon wieder zur Freizeit mutiert. Fehlt nur noch der andere Tag der Öffnung und dann ist wahrhaft nur noch abarbeiten angesagt. Kein Handschlag mehr als nötig ist, keinen Gedanken zu viel verschwenden, keine Ratschläge mehr, stures und pures Handeln mehr wird es nicht mehr sein. Damit auch eine Verabschiedung aus dem nächtlichen Treiben, wenn sich nichts entscheidenes ändert, dieses jedoch sehe ich nicht kommen. Dieser Zustand belastet zusätzlich nicht zu knapp…