Immer wenn du denkst, …
… dein Leben würde sich beruhigen, einen vernünftigen Lauf nehmen und du könntest einfach mal nur leben, genießen, da du dich öffnest, liebst und verletzlich bist. Nur was geschieht, du wirst verletzt, nicht durch Taten, wohl eher unbewusst, du nimmst vieles auf dich und würdest gerne mehr geben, wenn du nur könntest, du fragst dich, wie es um die Wahrnehmung steht und entdeckst du leidest. Du gibst dich in Teilen auf und würdest am Liebsten einfach nur noch raus, weg. Doch willst du nicht einfach aufgeben, du kämpfst, versuchst es weiterhin jeden Tag aufs Neue, den kleinen Moment des Glückes zu kosten. Und immer wieder ertappst du dich, wie du dich im Schneckenhaus verschanzt, auch wenn dir dieses mal so gar nicht gut tut und du eigentlich ganz etwas anderes wollen würdest.
Normalität, so einfach, so stumpf, so voll von möglichem Genuss.