Wenn der Frust nicht hausgemacht ist…
Es ist mittlerweile dramatisch betrachten zu müssen, wohin unsere Welt entgleist.
Journalisten, die mit an den Reden unseres Bundespräsidenten schreiben und diese im Anschluss beweihräuchern. Politiker, die ihre Hände lieber falten, denn etwas für das Volk zu tun, welches sie einst wählte. Großkonzerne, die Wasser als Handelsgut sehen, denen nur der schnöde Mammon, ohne Rücksicht auf menschliche Verluste, auf der Flagge prangt. Menschen, die dank multimedialer Verblödungstaktiken denken, sie würden wirklich wollen, was sie machen. Waffenlobbies, die Kriege schüren und an beide Parteien liefern. Handelsabkommen (TTIP, CETA etc.), die eigentlich dem Volk zugute kommen sollten, aber unter dem Strich nur den größten Konzernen nutzen, unser Leben in vielfacher Hinsicht weniger lebenswert machen und unser Grundgesetz auszuhebeln drohen. Religionen (bzw. deren falsche Interpretation), die uns Menschen weiterhin entzweien, denn zusammen zu führen. Unterlassungsklagen, weil Wahrheiten ans Licht kommen.
Es ist an der Zeit, als ein großes Volk, auch Menschheit genannt, dem entgegen zu treten und NEIN! zu sagen.
NEIN – Wir wollen nicht weiter verblöden.
NEIN – Wir wollen nicht zu Spielbällen der Großkonzerne werden.
NEIN – Wir lassen uns nicht mehr weiter verarschen.
NEIN – Wir werden EUCH nicht mehr jeden Kokolores glauben.
JA – Wir hinterfragen jeden Schritt.
JA – Wir wollen wissen, was verhandelt wird und welche Konsequenzen es für uns hat.
JA – Wir wollen Berichte lesen, über die wirklichen Greueltaten in Kriegen.
JA – Wir wollen Bildung auf hohem Niveau und keine Verhätschelung.
Wenn jemand strohdoof ist, muss man es ihm auch ins Gesicht sagen und diese Personen anderweitig fördern. Gleiches gilt für schlaue. Wenn Faulheit zur Ehrenrunde führt, dann ist es halt so. (Mir hat es auch nicht geschadet!)
Dieser Text macht die aktuellen Vorkommnisse in diesem Land nicht besser. Auch mein Frust ist dessen nicht weniger geworden, aber nunmehr gibt es die Möglichkeit, diesen meinen Gedanken zu folgen.
Und noch eines, zuviel der politischen Korrektheit schadet der Kultur, man muss sich trauen können, alles sagen zu dürfen, ohne gleich der staatlichen Bespitzelung zu unterliegen. Nur wer uns vertraut, dem können auch wir Vertrauen entgegen bringen.